Forstliches Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2018

Verbissaufnahme

Verbissaufnahme mit dem Jagdpächter

Die bayerische Forstverwaltung hat im Jahr 2018 zum 12. Mal seit 1986 für die rund 750 bayerischen Hegegemeinschaften Forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung erstellt.

Die Forstlichen Gutachten sind für die Beteiligten an der Abschussplanung, Jagdvorstand, Eigenjagdbesitzer und Revierinhaber ein wichtiges Hilfsmittel, um für die kommende Planungsperiode von 2019 bis 2022 gesetzeskonforme Abschusspläne für das Schalenwild aufzustellen.

Eine wesentliche Grundlage der Forstlichen Gutachten sind die Ergebnisse der im Frühjahr 2018 systematisch durchgeführten Verjüngungsinventur. Dazu haben Försterinnen und Förster bayerweit im Wald über 2 Millionen junge Waldbäume auf Schalenwildverbiss hin untersucht.
Die im Jahr 2012 eingeführten ergänzenden Revierweisen Aussagen erweisen sich weiterhin als wichtiger Bestandteil des Forstlichen Gutachtens.

Zusammenfassung der Ergebnisse des forstlichen Gutachtens in Stadt und Landkreis Ansbach

Verbissene Tanne
In den letzten Jahren zeigt sich in den untersuchten Verjüngungen eine stetige Zunahme des Laubholzanteils. Im Amtsgebiet weisen 8 der 25 Hegegemeinschaften eine tragbare Verbissbelastung auf.
16 Hegegemeinschaften haben eine zu hohe, eine Hegegemeinschaft sogar eine deutlich zu hohe Verbissbelastung. Während bayernweit über die Hälfte der Hegegemeinschaften eine tragbare oder günstige Verbissbelastung aufweisen, sind das im Ansbacher Amtsgebiet nur knapp ein Drittel.

Ergebnisse des forstlichen Gutachtens in Stadt und Landkreis Ansbach

Standardauswertungen der Verjüngungsinventuren in Stadt und Landkreis Ansbach

Zusatzauswertungen der Verjüngungsinventuren in Stadt und Landkreis Ansbach