Stand der Forstverwaltung
AELF Ansbach beim Johannitag in Triesdorf

© Susanne Feicht
Bei strahlendem Sonnenschein hat am Sonntag, 29. Juni der Johannitag in Triesdorf stattgefunden. Am Stand der Bayerischen Forstverwaltung des AELF Ansbach konnten sich die kleinen und großen Besucher über ein vielfältiges Angebot für alle Sinne freuen.
Lebensraum Eiche – Vielfalt zum Sehen, Anfassen und Staunen

© Susanne Feicht
Eichen bieten vielen Arten Lebensraum und Nahrung. Gleichzeitig gestalten diese Arten an der Eiche wieder neue Nischen für weitere Arten, aus wenigen Solisten entsteht ein ganzes Orchester. Vögel, Fledermäuse, Insekten und Pilze sind untrennbar mit der Eiche verbunden. Die Langlebigkeit und das dauerhafte Holz spielen dabei eine besondere Rolle.
Einmal in eine Spechthöhle hineinschauen, einem Hirschkäfer begegnen, verschiedene Baumpilze erspüren oder die Architektur eines Hornissennestes bestaunen – das Angebot am Forststand hat alle Sinne angesprochen und ist auf großes Interesse und Begeisterung bei den Besuchern gestoßen.
Einmal in eine Spechthöhle hineinschauen, einem Hirschkäfer begegnen, verschiedene Baumpilze erspüren oder die Architektur eines Hornissennestes bestaunen – das Angebot am Forststand hat alle Sinne angesprochen und ist auf großes Interesse und Begeisterung bei den Besuchern gestoßen.
"Begreifen" wortwörtlich

© Michaela Abt
Spuren hinterlassen vor allem bei den kleinen Besuchern haben mit Sicherheit die Fährtenstempel, die in weichen Ton hineingedrückt wurden. Da ist aus Entdeckerfreude auch gleich noch Kunst geworden!
Themenschwerpunkt „Waldumbau in der Kiefer“

© Christian Hummel
Die Kiefer ist einer der häufigsten Bäume im Ansbacher Raum. Die an kalte Klimate angepasste Baumart leidet besonders unter dem Klimawandel. Durch Hitze und Dürre geschwächt setzen der Kiefer verstärkt Pilze, Käfer und Misteln zu, was in Mittelfranken vermehrt zum Absterben ganzer Bestände führt. Mit den weiter steigenden Temperaturen nimmt auch das Risiko insbesondere für Wälder mit sehr hohen Kieferanteilen rasant zu. Diese Wälder sollten möglichst frühzeitig in stabilere und widerstandsfähigere Mischwälder umgebaut werden – eine große Herausforderung! Dazu präsentierten die Forstexperten vom AELF praxisnahe Lösungsmöglichkeiten. Viele betroffene Waldbesitzer haben die Gelegenheit für einen intensiven fachlichen Austausch genutzt.