Landwirtschaft
Unsere Region prägen rund 3.700 landwirtschaftliche Betriebe. Die durchschnittliche Betriebsgröße im Landkreis liegt bei rund 31 Hektar.
Die gesamte landwirtschaftlich genutzte Fläche beträgt 115.055 Hektar. Davon sind 78.331 Hektar Ackerfläche, 36.018 Hektar Dauergrünland und 706 Hektar sonstige Kulturen. Wichtigste Anbaukulturen sind Getreide und Mais.
Meldungen
Wartezeit vermeiden
Ausnahmegenehmigungen jetzt beantragen
© PantherMedia / vschlichting
Alljährlich kommt es in Erntezeiten zum Antragsstau und verlängerten Bearbeitungszeiten bei Ausnahmegenehmigungen für Erntemaschinen, besonders Mähdrescher. Die bayernweit zuständige Regierung der Oberpfalz empfiehlt daher, die ruhigeren Monate für Verlängerungsanträge zu nutzen. Sie ersparen sich längere Wartezeiten und können so auch kurzfristig reagieren, wenn das Wetter erntetauglich ist.
Info und Antragstellung bayernweit – Regierung der Oberpfalz
Digitalisierung in der Landwirtschaft
An bundesweiter Umfrage teilnehmen
© Thünen-Institut/Martin Köchy
Melkroboter, Tierortung, Stickstoffsensoren: Wie verbreitet sind neue Technologien in landwirtschaftlichen Betrieben? Erfüllen sie die Anforderungen der Praxis? Das möchte das Thünen-Institut für Agrartechnologie für ein Forschungsprojekt wissen. Es hat daher eine bundesweite Umfrage aufgesetzt. Betriebsleiterinnen und -leiter können sich ab 8. Januar 2024 online beteiligen.
Umfrage - Thünen-Institut
Praxistag Bewässerung am 21. März 2024 in Remlingen (Landkreis Würzburg)
Verantwortungsbewusste Bewässerung und Wasserbereitstellung
© ALB Bayern
Der Anbau von gartenbaulichen Kulturen und Kartoffeln ist ohne Zusatzwasser nicht möglich. Am Praxistag Bewässerung werden innovative Landwirtschaftsbetriebe zeigen, wie sie mit den regionalen Herausforderungen rund um die Bewässerung umgehen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, diese Pioniere kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Online-Anmeldung - Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und Landwirtschaftliches Bauwesen (ALB) in Bayern e.V.
Der Gewässerschutz ist gesellschaftlich relevant. Gewässer sollten vor Einträgen geschützt werden. Grenzen landwirtschaftliche Flächen an, wird empfohlen, einen Gewässerrandstreifen von mindestens 5 Metern ab Böschungsoberkante anzulegen und dort keine Dünge- und Pflanzenschutzmittel anzuwenden. Mehr
© LfL
Beim aktiven Klimaschutz rücken Moorböden in den Fokus: Unser Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten informiert und berät Interessierte zu den Möglichkeiten vor Ort sowie zu den Maßnahmenprogrammen. Mehr
Mit Verkündung entsprechender Allgemeinverfügungen wird auf Antrag des Bayerischen Bauernverbandes, Bezirksverband Mittelfranken, die Sperrfrist auf Grünland und auf Ackerland mit mehrjährigem Feldfutterbau (inklusive Riesenweizengras und Durchwachsene Silphie) verschoben. Die genauen Sperrfristen finden Sie hier. Mehr
Gelbvieh war bis weit in die 1970er Jahre in Unterfranken sowie in großen Teilen der mittelfränkischen Landkreise Neustadt/Aisch und Weißenburg-Gunzenhausen die Hauptrasse. 1960 gab es etwa 18.000 Herdbuchkühe im Gebiet, inzwischen sind es 1.200. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig. Mehr
Tiere zu züchten, die den zukünftigen Rahmenbedingungen der Tierhaltung entsprechen, ist Kernaufgabe der Rinderzucht. Das Projekt Zuchtprogramm Gesundheit und Robustheit (G und R) verfolgt genau diesen Ansatz. Mehr
© Philipp Gilbert
Im Merkblatt für das neue Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM)-Programm ist bei den Maßnahmen K50/K51 Biodiversitäts-/Erosionsschutzsstreifen sowie K56 Mehrjährige Blühfläche ausdrücklich erwähnt, dass bei der Anlage des Streifens bzw. der Fläche Insektenwälle, so genannte Beetle Banks, zulässig sind. Was steckt dahinter? Mehr
Viele Zwischenfrüchte und Blühmischungen stehen im Herbst noch in voller Blüte und werden an sonnigen Tagen gerne von Bienen beflogen, aber Hummeln sind kaum noch zu beobachten. Wo sind die Hummeln hin? Mehr
Wirksame Bausteine zur Förderung der Biodiversität lassen sich mit relativ geringem Aufwand in die Abläufe der landwirtschaftlichen Betriebe integrieren, wenn sie schon bei der Ernte eingeplant wurden. Mehr
© Getty RF
Mehr regionale Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung sind das Ziel der Staatsregierung. In allen staatlichen, kommunalen und öffentlichen Kantinen soll bis 2025/2030 ein Warenanteil von mindestens 50 % aus regionaler oder biologischer Erzeugung angeboten werden. Um das Ziel umzusetzen, suchen wir in Stadt und Landkreis Ansbach Erzeuger und Verarbeiter. Mehr
Vielfalt am Hesselberg
Wildlebensraum-Modellgebiet Röckingen
Eine strukturreiche, funktionsfähige Kulturlandschaft ist eine gemeinschaftliche Aufgabe von Landwirtschaft, Kommune und Naturschutz. Diesen Grundgedanken greift das Projekt "Lebens Räume Röckingen" im Landkreis Ansbach auf. Zusammen und fachübergreifend arbeiten die Partner an der ökologischen Aufwertung von kommunalen und landwirtschaftlichen Flächen.
Weitere Informationen - LfL
Mit etwa 57.500 Hektar Waldfläche und 115.025 Hektar landwirtschaftlicher Fläche sind rund 83 Prozent der Fläche unseres Dienstgebietes land- und forstwirtschaftlich genutzt. Unsere Region prägen 3.290 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren gesunken. Der Trend zeigt: Es gibt weniger, dafür größere Betriebe. Mehr
Schwerpunkte