Tierhaltung

Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.

Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.

Meldungen

Online-Seminar am 20. Juni, Betriebsbesichtigung am 21. Juni 2023
Kuhgebundene Kälberaufzucht

Gelbviehkühe mit Kälbern

Kühe und Kälber gemeinsam im Stall sind mittlerweile kein seltener Anblick mehr. Um den Tieren wieder mehr artgerechtes Verhalten zu ermöglichen, gibt es immer mehr Milchviehbetriebe, die auf kuhgebundene Kälberaufzucht setzen. Das Netzwerk Fokus Tierwohl und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach bieten dazu Veranstaltungen an.
Welche Systeme es gibt und was man bedenken muss, wenn man in die kuhgebundene Kälberhaltung einsteigen möchte, zeigt am Dienstag, den 20. Juni 2023 Dr. Kerstin Barth vom Thünen-Institut in einem Online-Seminar. Am 21. Juni findet eine Betriebsbesichtigung in Bergen und Ansbach statt. 

Info und Anmeldung - LfL Externer Link

Antragstellung im Juni 2023
Bayerisches Programm Tierwohl (BayProTier)

Ferkel in Außenstall

© StMELF

Das Bayerische Programm Tierwohl (BayProTier) gleicht einen Teil der laufenden Kosten für mehr Tierwohl im Bereich der Schweinehaltung sowie der Haltung von Mast- und Aufzuchtrindern aus. Die Antragstellung ist im Juni 2023 ausschließlich über iBalis möglich. Der einjährige Verpflichtungszeitraum erstreckt sich vom 1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024.  

Weitere Informationen - Staatsministerium Externer Link

Online-Infoveranstaltung 1. und 5. Juni 2023, 19 Uhr
BayProTier für Mutterkuhhaltung

Mutterhkuhherde auf einer Weide

© Josef Zwickl

Speziell für Betriebe mit Mutterkuhhaltung gibt es zwei inhaltsgleiche Online-Infoveranstaltungen am 1. und am 5. Juni 2023 zum Förderprogramm, zur Antragstellung und zu den erforderlichen Qualitätsregelungen wie GQ Bayern oder Bayerisches Biosiegel. 

Informationen und Anmeldung BayProTier Mutterkuhhaltung - AELF Regensburg-Schwandorf Externer Link

ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus

Mastschweine

Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früh­erken­nungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wild­schweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen. 

Afrikanische Schweinepest - Staatsministerium Externer Link