Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
Montag, 12. Mai 2025, 19:30 Uhr, für Zuchtsauen, Ferkelaufzucht und Schweinemast
Online-Infoveranstaltung zu BayProTier
© AELF Töging
Das Förderprogramm BayProTier soll dazu beitragen, die landwirtschaftlichen Unternehmen bei der Umsetzung der erhöhten Anforderungen an das Tierwohl (laufende Kosten) zu unterstützen. Die ÄELF bieten dazu eine bayernweite Online-Infoveranstaltung an.
Weitere Infos - AELF Töging
Mittwoch, 4. Juni 2025, 10 bis 15:30 Uhr, Berghof Babel/Allgäu
DigiMilch-Praxistag 2025 – Vorträge und eine Betriebsführung
DigiMilch präsentiert fünf Vorträge zu AFS, AMS und Weidehaltung, Wirtschaftlichkeit in der Milchproduktion, Grünland und zum Status quo bei DigiMilch sowie eine Betriebsführung. Die Plätze sind begrenzt.
Infos und Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung - LfL
Informationen zur Maul- und Klauenseuche
© Birgit Gleixner, LfL
Am 10.01.2025 wurde zum ersten Mal seit 1988 wieder ein Fall der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland bestätigt. Die MKS ist eine hochansteckende Virusinfektion überwiegend der Klauentiere. Was bedeutet der Ausbruch für Bayern?
Weitere Infos - Staatsministerium
Im März und April 2025 fanden an drei Standorten (Ansbach, Dasing, Landshut) Seminare zum Thema "Grobfutterqualitäten für Pferde – beurteilen und verstehen" statt. Pferdehaltende und Fachleute aus der Landwirtschaft und der Futtermittelproduktion kamen zusammen. Mehr
Eine bedarfsgerechte, intensive Fütterung in den ersten Lebenswochen ist die Grundlage für gesunde und frohwüchsige Kälber, aber auch die Voraussetzung für leistungsbereite Masttiere und Milchkühe. Dass Unterschiede bei Kälbern in ihrer Alters- und Gewichtsentwicklung sich stark in den erzielten Preisen niederschlagen, zeigt eine aktuelle Auswertung von Zahlen des Ansbacher Kälbermarkts. Mehr
Rückblick Kälberhaltung: Geburtshilfe, Fütterung und Stallbau
Tierwohl von Anfang an
Das Ziel in der Kälberaufzucht sind gesunde, frohwüchsige Kälber. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Fütterung und Haltung genau auf die Bedürfnisse der Kälber ausgerichtet werden. Zur Kälberaufzucht fand im Februar eine Veranstaltung mit Onlinevortag und Kälberstallbesichtigungen statt und Ende März ein Workshop zum Thema "Abkalbung und Geburtshilfe". Mehr
Pferde
© Verena Frank
Mängel in der Gruppenhaltung von Pferden führen dazu, dass sich rangniedere Tiere nicht ausreichend häufig und lang hinlegen. Dies fällt besonders in der kalten Jahreszeit auf, wenn Ausweichliegeplätze – wie die Weide – wegfallen. Wie zu erkennen ist, ob ein Pferd zu wenig liegt und welche Maßnahmen dagegen getroffen werden können, erfahren Sie hier. Mehr
Rinder
Ökonomik und Fruchtbarkeit im Blick. Unter diesem Motto fand Ende Januar der Milchviehhaltertag des AELF Ansbach und der Verbände für landwirtschaftliche Fachbildung Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg statt. Mehr
Die Silos konnten 2024 gut gefüllt werden. Jetzt ist es wichtig zu wissen, welche Gehalte die Silagen aufweisen, um auf dieser Basis bedarfsgerechte Rationen zu rechnen und zu füttern. Von der Ernte 2024 wurden bisher 250 Grassilage- und 145 Maissilageproben aus Mittelfranken im Futterlabor des LKV Bayern in Grub untersucht. Mehr
Rückblick Workshop Abkalbung und Geburtshilfe
Tierwohl von Anfang an
Das Netzwerk Fokus Tierwohl veranstaltete Anfang März 2024 gemeinsam mit dem AELF Ansbach einen Workshop zur Abkalbung und Geburtshilfe in Ansbach. Tierarzt Dr. Wolfram Petzl referierte über den Ablauf einer natürlichen Geburt, die Vermeidung von Problemgeburten sowie die Erstversorgung des Kalbes und der Kuh. Besonderer Schwerpunkt: praktische Übungen am "Geburtssimulator". Mehr
Milchgewinnung und Futterqualität im Blick. Unter diesem Motto fand Anfang Februar der Milchviehhaltertag des AELF Ansbach und der Verbände für landwirtschaftliche Fachbildung Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg statt. Mehr
Gelbvieh war bis weit in die 1970er Jahre in Unterfranken sowie in großen Teilen der mittelfränkischen Landkreise Neustadt/Aisch und Weißenburg-Gunzenhausen die Hauptrasse. 1960 gab es etwa 18.000 Herdbuchkühe im Gebiet, inzwischen sind es 1.200. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig. Mehr
Im Projekt "FLEQS-Betriebsmodell" soll durch die Typisierung weiblicher Tiere die genomische Zuchtwertschätzung verbessert und auf Gesundheitsmerkmale erweitert werden. Somit ist künftig die Vererbung der Krankheitsanfälligkeit schon bei ganz jungen Besamungsbullen gut einschätzbar und alle Zuchtwerte werden sicherer. Mehr
Schweine
Trotz guter Preise geht die Schweinehaltung in Mittelfranken dramatisch zurück. Ursache hierfür sind die fehlende Planungssicherheit und die ständig wachsenden Auflagen sowie zunehmende Bürokratie. Mehr
Schwerpunktberatung für schweinehaltende Betriebe
Die Schwerpunktberatung zur Haltung und Fütterung unterstützt schweinehaltende Betriebe bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen. Das Tierwohl und die Einhaltung der Vorgaben der Düngegesetzgebung stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Zahl der Betriebe sowie der Zucht- und Mastschweine in Bayern zu stabilisieren.
Schwerpunktberatung - Staatsministerium
Wolf
Innovative Zauntechniken gegen Wölfe
Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung
© Simon Vornberger / AELF KW
Der Schlag muss sitzen: Gleich beim ersten Kontakt mit einem Weidezaun muss ein Wolf merken, dass es unangenehm ist, wenn er vom Strom im Weidezaun getroffen wird. Wie genau solche Techniken funktionieren, können Tierhalter und interessierte Privatpersonen seit Oktober 2024 in Schwarzenau anschauen. Dort ist eine Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung entstanden, im nordbayerischen Raum einzigartig.
Weitere Informationen – AELF Kitzingen-Würzburg
Gegen Übergriffe durch den Wolf
Förderung von Herdenschutzmaßnahmen
Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z. B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe.
Förderprogramm - Staatsministerium