Wald und Forstwirtschaft
 
  	 Der Wald ist nicht nur Produktionsstätte für Holz. Er ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen und als Erholungsraum für den Menschen von hoher Bedeutung. Eine nachhaltige Forstwirtschaft sorgt dafür, die biologische Vielfalt, Vitalität und Stabilität des Waldes sowie seine Funktionen für den Menschen zu erhalten.
 
   
  		
		
  			
Meldungen
		 
  	
  	Ab Juli 2025
Waldbauliche Fördermaßnahmen digital beantragen
  			 
	  			© Gero Brehm
	  			Anträge von waldbaulichen Fördermaßnahmen nach der WALDFÖPR 2025 sind ab Juli 2025 ausschließlich digital über das Waldförderportal (WFP) in iBALIS möglich. Um sich in iBALIS anzumelden sind eine Zugangsnummer (= gültige Betriebsnummer) und ein Passwort (= PIN) notwendig. Mehr Infos zur neuen Antragsstellung gibt es im Waldbesitzer-Portal. 
	Finanzielle Förderung der Bewirtschaftung des Waldes - Waldbesitzer-Portal    
 
      
 
  	
  	
  	
  			 
	  			© Gero Brehm
	  			Der Lindenbaum (Tilia sp.) spielt in der Naturheilkunde eine wichtige Rolle. Verschiedene Pflanzenteile wie Blüten und Blätter werden aufgrund ihrer wohltuenden und heilenden Eigenschaften verwendet. Um auf seine vielen Vorzüge hinzuweisen, wurde der Baum vom Naturheilverein „Theophrastus“ zur Heilpflanze des Jahres 2025 gewählt.   Mehr
  
  	
  	
  			 
	  			© Nadine Rauch
	  			Die Wälder in Mittelfranken werden strukturreicher, vielfältiger und naturnäher. Der Waldumbau kommt deutlich voran: die Laubwaldfläche ist auf 40 % angestiegen. Die Daten wurden 2022 im Rahmen der vierten Bundeswaldinventur erhoben. Ende Juli wurden die regionalen Ergebnisse im Rahmen eines Pressetermins vorgestellt.  Mehr
 
  	
  	Schmetterling des Jahres 2025
Die Spanische Flagge
  			 
	  			© S. Braun
	  			Der Schmetterling des Jahres 2025, die Spanische Flagge, breitet sich durch den Klimawandel weiter nach Norden aus. Mit ihren auffälligen rot-schwarz-weiß gestreiften Flügeln fliegt sie gerne tagsüber und bevorzugt den Nektar des Wasserdosts an sonnigen Waldrändern. 
	Weitere Informationen - LWF    
 
      
 
  	
  	
  			 
	  			© AELF Ansbach
	  			Jan Rebele hat zum 01. September 2025 die Leitung des Forstrevieres Heilsbronn am AELF Ansbach übernommen. Er folgt damit den bisherigen Revierleitern Dominic de Hasque, der seit Juli 2020 fast fünf Jahre lang zuständig war und Herrn Michael Baumann, der seit März diesen Jahres das Revier in Vertretung geführt hat, nach.  Mehr
 
  	
  	
  			 
	  			© Susanne Feicht
	  			Bei strahlendem Sonnenschein hat am Sonntag, 29. Juni der Johannitag in Triesdorf stattgefunden. Am Stand der Bayerischen Forstverwaltung des AELF Ansbach konnten sich die kleinen und großen Besucher über ein vielfältiges Angebot für alle Sinne freuen.   Mehr
 
  	
  	Aktuell hohe Waldbrandgefahr
  			 
	  			© panthermedia
	  			Die Waldbrandgefahr ist derzeit durch das warm-trockene Wetter insbesondere in Franken sehr hoch. Im Amtsbereich haben im Juni bereits mehrere Wälder gebrannt. Auslöser von Waldbränden ist meistens der Mensch. Waldbesitzer und Waldbesuchende sollten daher besonders vorsichtig sein und kein Feuer im Wald oder in Waldnähe machen. 
	Weitere Infos - StMELF    
 
      
 
  	
  	Neuer WaldDürreMonitor der LWF
  			Wie sehr leidet mein Wald unter der Trockenheit? Die Antwort darauf finden Waldbesitzer ab sofort im Wald-Dürre-Monitor der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) – tagesaktuell und für jeden Standort Bayerns.  
	WaldDürreMonitor Bayern - LWF    
 
      
 
  	
  	
  			 
	  			© Friedrich Maier
	  			Die fortwährende Dürre macht dem Wald zu schaffen. Die Abwehrkräfte der Fichten und anderer Nadelbaumarten sind geschwächt. Gleichzeitig steht der Ausflug der ersten Jungkäfergeneration kurz bevor oder hat bereits begonnen. Das sog. "Rindenschlitzen" ist eine Möglichkeit der Käferbekämpfung bei Kleinmengen.  Mehr
 
  	
  	
  			 
	  			© Kathrin Rummer
	  			Wir bieten den Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern sowie deren Familienangehörigen ein vielfältiges Angebot an Praxiskursen, Seminaren und Exkursionen. Damit Sie gute Entscheidungen für Ihren Wald treffen. Nehmen Sie sich Ihre Waldzeit! Anmeldungen sind ab 8. September online möglich.   Mehr
 
  	
  	Gefährliche Krankheitserreger
Wie schützt man sich vor Hanta- und Bornaviren, Leptospiren und Co.?
  			 
	  			© C. Josten
	  			Mäuse, Hasen und andere Kleinsäuger können Krankheitserreger in sich tragen und auf den Menschen übertragen. Schwere und zum Teil auch tödliche Erkrankungen können die Folge sein. Bei Arbeiten in Wald und Feld sind Kontakte zu den in Bayern vorkommenden Hantaviren, dem Borna Disease Virus 1 (BoDV-1) sowie mit Bakterien der Gattung Leptospira (Erreger der Leptospirose) und Francisella tularensis (Erreger der Hasenpest/Tularämie) möglich.  
	Weitere Informationen: Blickpunkt Waldschutz - LWF    
 
      
 
  	
  	
  			 
	  			© Peter Fliegl
	  			Der Moorfrosch ist eine kleine, gefährdete Froschart, die zur Laichzeit ihr „blaues Wunder“ erlebt. Er ist Lurch des Jahres 2025! Und ist in Europa im Anhang IV der FFH-Richtlinie gelistet und nach dem Bundesnaturschutzgesetz als „streng geschützt“ eingestuft.   Mehr
 
  	
  	
  			 
	  			© F. Kowollik, AELF Ansbach
	  			Totholz bietet eine große Vielfalt an Strukturen und schafft so Raum für unterschiedliche Arten. Als wichtiger Teil eines intakten Waldökosystems ist es notwendig zur Erfüllung zahlreicher Waldfunktionen.  Mehr
 
  	
  	
  			 
	  			© Dr. Michael Ammich
	  			Revierförster Marcel Konte hat in Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken und der Stadt Feuchtwangen zwanzig Tümpel unterschiedlicher Größen im Stadtwald Feuchtwangen angelegt. Über die neuen Lebensräume freuen sich Laubfrösche, Gelbbauchunken, Molche, Libellen und viele weitere Tiere. Neben ihrem ökologischen Wert dienen die Tümpel auch dem Wasserrückhalt.  Mehr
 
  	
  	Wald im Wandel
Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur
  			 
	  			© Gero Brehm, AELF FFB
	  			Wieviel Wald haben wir in Deutschland und wie hat sich die Waldfläche verändert? Welche Baumarten kommen vor und wie alt sind unsere Wälder? Wie nutzen wir den Wald und wie ist es um die weiteren Waldfunktionen und Naturschutzleistungen bestellt? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Bundeswaldinventur (BWI).  
	Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur - LWF    
 
      
 
  	
  	
  			 
	  			© Michael Friedel
	  			Der Bereich Forsten des AELF Ansbach hat die forstlichen Gutachten 2024 für die 25 Hegegemeinschaften im Stadt- und Landkreis Ansbach erstellt. Im Rahmen der Verjüngungsinventur wurden auf rund 850 Stichprobenflächen der Einfluss des Rehwildes auf die Waldverjüngung untersucht. Während sich die Verbissbelastung in einigen Hegegemeinschaften verbessert hat, bleibt sie in anderen weiterhin kritisch.  Mehr
 
  	
  	
  			 
	  			© T. Stephan
	  			Das Große Mausohr ist die Fledermaus des Jahres 2024 und 2025. Unsere größte einheimische Fledermausart ist eng an den Menschen gebunden. Bei der Sicherung eines Lebensraummosaiks aus Kultur- und Naturlandschaft tragen wir daher eine besondere Verantwortung für den Erhalt dieser Art.  Mehr
 
  	
  	
  			 
	  			© Andreas Egl, AELF Ansbach
	  			Im Amtsgebiet fällt auf, dass viele Zäune, die keinen Schutzzweck mehr erfüllen, nicht abgebaut werden und im Wald verbleiben. Das Belassen von Kulturzäunen ohne Schutzzweck stellt ein Sicherheitsrisiko für Mensch und Tier dar und ist zudem ein Rechtsverstoß, der zu Beseitigungsanordnung, Bußgeld und Förderausschluss führen kann. Zäune müssen daher regelmäßig kontrolliert, repariert und nach Erfüllung ihres Schutzzweckes abgebaut und entsorgt werden.  Mehr
 
  	
  	Wichtige Änderungen
Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Forst
  			 
	  			© Stefan Huber, LWF
	  			Im Forst kommt der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel insbesondere bei der Borkenkäfer-, Rüsselkäfer- und der Mäusebekämpfung in Frage. Die Gifte können aber nur unter bestimmten Voraussetzungen verwendet werden. Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft informiert über die aktuelle Zulassungssituation sowie über Änderungen pflanzenschutzrechtlicher Bestimmungen. 
	Pflanzenschutzmittel im Forst - LWF    
 
      
 
  	
  	
  			 
	  			© Marian Walldorf, AELF Ansbach
	  			Beim Waldumbau und der Anpassung unserer Wälder an die Klimaerhitzung denkt man meist an die Pflanzung von klimastabilen Laubmischwäldern. Doch die neu begründeten Wälder  müssen weiter gepflegt werden. Um die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer bestmöglich zu unterstützen, haben die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Ansbach-Fürth e.V. und das AELF Ansbach ein gemeinsames Pilotprojekt zur zielorientierten Pflege der Jungbestände gestartet.     Mehr
 
  	
  	
  			In den letzten Jahren sind Waldbrände bayernweit zu einer zunehmenden Bedrohung geworden. Gerade die trockenen und heißen Sommer der vergangenen Jahre erhöhen das Waldbrandrisiko immens. Durch Luftbeobachter wird die möglichst frühzeitige Erkennung von Waldbränden gewährleistet.  Mehr
 
  	
  	Heizen mit Holz – Ein erneuerbarer Energieträger
  			Feinstaub, CO2-Emissionen und Naturschutz: Heizen mit Holz steht zunehmend in der Kritik. Dabei wird jeder dritte Privathaushalt in Bayern damit beheizt. Das macht Holz mit großem Abstand zu einem der wichtigsten, erneuerbaren Energieträgern für Bayern. Antworten zu häufig gestellten Fragen sowie Zahlen und Fakten, wie nachhaltig die energetische Verwendung von Holz tatsächlich ist, finden Sie hier: 
	Energetische Holzverwendung: Ist die Kritik berechtigt? (LWF)    
 
      
	FAQs zur energetischen Holzverwendung (StMEFL)    
 
      
 
  	
  	Holzernte 
Risiko - geschädigte Buchen
  			Aufeinander folgende Trockenjahre, Hitzestress und hohe Sonneneinstrahlung haben im Amtsgebiet Ansbach Buchenbestände geschwächt. In Folge können diese verstärkt von Pilzen und Insekten befallen werden. Betroffene Waldbesitzer stehen somit vor ganz neuen Herausforderungen in der Holzernte. Insbesondere die Arbeitssicherheit kann nur mit dem richtigen Arbeitsverfahren gewährleistet werden. 
	Holzernte und Arbeitssicherheit in Buchenbeständen (LWF)    
 
      
 
  		
		
  			
Schwerpunkte
		 
  	
  	Rechtliche Grundlagen
Aufforstung - Beantragung einer Erlaubnis
  			Sie möchten ein bisher nicht forstlich genutztes Grundstück aufforsten? Nach Art. 16 Abs. 1 des Bayerischen Waldgesetzes (BayWaldG) ist die Aufforstung nicht forstlich genutzter Grundstücke durch Pflanzung oder Saat von Waldbäumen erlaubnispflichtig. Genaue Informationen zum Verfahren und zur Antragsstellung finden Sie im Waldbesitzer-Portal. 
	Aufforstung - Waldbesitzer-Portal    
 
      
 
  	
  	
  			Ob Sturm, Trockenheit, Insekten oder Pilze - unsere heimischen Wälder müssen zurzeit Einiges aushalten. Umgebaute, klimatolerante Wälder halten den Folgen des Klimawandels deutlich besser stand. Doch wie sieht ein klimatoleranter Wald in unserer Gegend eigentlich aus?  Mehr
 
  	
  	
  			Woran erkennen Sie frischen Käferbefall? Wann muss aufgearbeitet werden? Diese und viele weitere Fragen beantwortet diese Seite nicht nur anhand von Texten und Bildern, sondern auch mit Videos. Darüber hinaus sind für Sie die wichtigste Fakten zur Förderung im Rahmen der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung zusammengefasst.  Mehr